Das beliebte 2019er Modell leitete den Trend zu polygonalen Lünetten-Designs ein, die nun immer häufiger im gesamten Casio-Uhrenspektrum zu finden sind.

Hier ist es speziell die achteckige Lünette, die bei den Fans schnell den Namen "CasiOak" hervorgerufen hat, eben wegen ihrer Ähnlichkeit mit einer bestimmten renommierten Schweizer Uhrenmarke. Diese nennt ihre Modelle, die typisch für ihre achteckige Lünette sind, Royal Oak. Mit einer gewissen Übertreibung werden sie manchmal auch als "Affen des armen Mannes" bezeichnet. Die ursprüngliche Absicht war jedoch eine Hommage an den Vater der G-Shocks selbst, Kikuo Ibe, da das Design der ersten G-Shock überhaupt, der DW-5000C, die Form eines Oktogons hatte.

Dank der Verwendung von Karbon, d. h. der Carbon Core Guard-Konstruktion, ist die Uhr sehr leicht und ihre "Innereien" haben es geschafft, in ein Gehäuse von nur 11,8 mm Höhe zu passen, was die GA-2100 vielleicht zur dünnsten G-Shock aller Zeiten macht. Der Durchmesser des Gehäuses könnte (in der Welt der G-Shocks) als eher "unterdurchschnittlich" bezeichnet werden. Aber genau das sorgt dafür, dass die Uhr auch bei "weniger begabten" Personen gut in der Hand liegt und sich leicht unter dem Ärmel verstecken lässt.

Was die Funktionen angeht, so ist sie (wiederum nur in der Welt der G-Shocks) nichts Bahnbrechendes. Natürlich gibt es eine Wasserdichtigkeit von 200M, Stoßfestigkeit, Alarm, Stoppuhr, automatischen Kalender oder 12/24 Modus. Eine nette Ergänzung sind auch die Quick Release Masten, die das Wechseln des Armbands zu einem Kinderspiel machen.